1. Rahmenbedingungen
1.1. Personelle Ausstattung
Schülerschaft:
ca. 740 Schülerinnen und Schüler1aus mehr als 30 Nationen; davon ca. 490 in der Mittelstufe und ca. 250 in der Oberstufe;
ca. 15 Schüler in unserer Willkommensklasse
Lehrerschaft:
ca. 70 Lehrerinnen und Lehrer, ca. 5-10 Referendare
Aufnahme:
ab Klasse 7, jährlich 128 Schüler (vierzügig)
Abschlüsse:
Hochschulreife nach 6 Jahren;
Fachhochschulreife nach dem zweiten Semester (am Ende der 11. Klasse) möglich
Förderverein:
Der „Förderverein der Hannah Arendt Oberschule e.V.“ wurde im Februar 2000 gegründet und leistet seitdem eine umfangreiche Unterstützung von verschiedenen Projekten durch Spenden und Mitgliederbeiträge.
1.2. Gebäude und Räumlichkeiten
Einweihung:
im Jahr 2000 in der heutigen Gartenstadt Rudow
Architektenbüro:
Alten-Architekten GmbH
Außenbereich:
großer Pausenhof mit vielen Sitzgelegenheiten, verschiedene Sportanlagen (z.B. Fußball, Basketball, Tischtennis); grünes Klassenzimmer,
Raumausstattung:
27 allgemeine Klassenräume (7-10) bzw. Kursräume (davon 7 mit Smartboards), 63% aller Räume mit Beamer oder Smartboard ausgestattet (Stand: 2017/18);
naturwissenschaftliche Fachräume; Fachräume für die kreativen Fächer (Druck- und Töpferwerkstatt, ein Fotolabor) und Musik;
5 Computerräume, ein Laptopwagen mit 18 Notebooks, 4 Wagen je Stockwerk mit Beamer und Notebook, ausleihbare Beamer und Notebooks im Sekretariat;
Schulbibliothek mit Arbeitsplätzen;
eine Aula für bis zu 200 Personen;
einen umfangreichen Fundus an Kostümen und Theaterrequisiten (betreut von Fr. Reichelt);
dreiteilige Sporthalle mit Publikumstribüne
Cafeteria:
seit 2011, Platz für ca. 50 Schüler, Imbiss- und Mittagsangebot
Zugang:
ebenerdig, behindertengerecht; Aufzug vorhanden
1.3. Fremdsprachenangebot
Sprachenfolge:
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1. Fremdsprache: Englisch (seit 3. Klasse)
2. Fremdsprache: Französisch oder Spanisch (ab Klasse 7)
3. Fremdsprache: Latein (ab Klasse 8 als Wahlpflichtfach)
Bilinguales Angebot:
Geschichte und Geografie in Englisch (ab Klasse 8)
1.4. Schulorganisation
Unterrichtsbeginn: 8.00 Uhr
Unterrichtsdauer: bis max. 17.00 Uhr für die Oberstufe
Verantwortlichkeit für Räume: nach dem Klassenraumprinzip
-
Um eine umfangreichere Betreuung der Klassen zu gewährleisten, bilden zwei Lehrer ein Klassenleiterteam, in dem die verschiedenen Aufgaben individuell aufgeteilt werden.
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Es gibt nach einem Beschluss der Schulkonferenz kein Pausensignal (Klingel) mehr. Dadurch wird Eigenverantwortung und Selbstdisziplin der Schüler angesprochen und praktiziert.
-
Die Pausenordnung ermöglicht, dass alle Schüler ein warmes Mittagessen in der Cafeteria zu sich nehmen können.
1.5. Leitungsstruktur
stellv. Schulleiter AdL T. Ulrich |
Schulleiter OStD S. Nachtigall |
Oberstufenkoordinatorin OStRin S. Reich |
Fachbereichsleiter OStDin P. Lange (Deutsch) OStDin Sow (Gesellschaftswissenschaften) OStD Meißner (Musik) |
Fachleiter OStRin S. Rutsch (Fremdsprachen / Englisch) I. Mühlbach (Mathematik) OStD I. Opolka (Physik) AdL Koch (Biologie) AdL A. Schindler (Informatik) |
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Erweiterte Schulleitung (nach §74 SchulG) (von der Gesamtkonferenz jährlich gewählte Mitglieder) |
1.6. Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Teilnahme der Eltern am Schulleben zeigt sich an intensiver Mitarbeit im Rahmen der Gesamtelternvertretung, der Schulkonferenz und der Teilnahme an den Fachkonferenzen. Die Eltern nehmen darüber hinaus mit Interesse die Angebote der Elternabende, Elternsprechtage und Beratungstage für den Wahlpflichtunterricht und die Kurswahl der gymnasialen Oberstufe wahr.
In der Vergangenheit zeigte sich, dass es bei der Gremienarbeit einen Kreis von sehr engagierten Eltern gibt, dem jedoch eine breitere Basis fehlt. Um mehr Eltern für eine aktive Mitarbeit gewinnen zu können, informieren Elternvertreter auf allen Schulveranstaltungen im Hause über ihre Arbeit, die Elternarbeit wird auf der Schulhomepage vorgestellt und es wurde über den Förderverein eine Schul-App angeschafft und eingerichtet, auf der alle schulischen Informationen jederzeit abrufbar sind.
Eltern, Schüler und Lehrer engagieren sich im Förderverein der Schule. Dank seiner praktischen und finanziellen Unterstützung können diverse schulische Aktivitäten unterstützt werden.
Das Hannah-Arendt-Gymnasium bietet zweimal im Jahr (November und April) einen Elternsprechabend an. Der regelmäßige Austausch zwischen Schule und Elternhaus ist für den Bildungsgang der Schüler von besonderem Nutzen. Individuelle Gesprächstermine der Eltern mit den Fachlehrern können jederzeit über das Sekretariat der Schule vereinbart werden.